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Tipps für das perfekte Sonnensegel

Dachterrassen


Speziell bei Dachterrassen werden oft beschattete Sitzplätze nahe der Brüstung gewünscht. Um hier dem Kundenwunsch entsprechen zu können muss das Segel auskragend gebaut werden. Hier gilt: „ Segel können nicht weit genug auskragen !“ Der Verlauf von Baugrenzen und Fluchtlinien ist abzuklären. 

Himmelsrichtung


Oberste Priorität bei der Planung hat der Sonnenschutz. Die Wellenachse sollte daher prinzipiell in Richtung nordost-südwest liegen. Das 4 Punktsegel kann räumlich gebaut werden: Die Süd-, Südwestkanten werden tief gelegt, sodaß sie eine Art Horizontlinie bilden, die Nord-, Nordostkanten werden hoch gelegt. Das so beschriebene Segel bietet den besten Schutz gegen die Süd- und Westsonne. Die Vormittagssonne, die wesentlich schwächer ist als z.B. die 15 Uhr Sonne, wird im Sommer allerdings unter die erhöht gebaute Ostseite des Segels scheinen.


Höhenwinkel/Sonnenstand


Der Höhenwinkel der Sonne im Hochsommer beträgt in unseren Breiten etwa 65° (21.Juni, 12.00MEZ) Der Schlagschatten einer Segelkante in 2,0 m Höhe liegt daher etwa 1,0m hinter der Kante (die Hälfte der Höhe). Im Mai bzw. September liegt der Höhenwinkel der Sonne bei 45° (12.00MEZ.) Der Schlagschatten ist daher entsprechend der Höhe der Segelkante versetzt.


Regenschutz


Grundsätzlich ist eine Anlage erst ab einer Segelflächenneigung von mindestens 10° (optimal 15°) für den Regenschutz tauglich. Nur dann ist eine Gesamtentwässerung des Segels möglich. Anlagen mit einer Segelflächenneigung unter 10° bieten nur eingeschränkten Regenschutz. Auf dem flachen Segel können sich Lacken bilden, die sich schwallweise entleeren. Die gesamte Entleerung ist hier nur durch Ein- und Ausfahren des Segels möglich, wodurch die Wasserlacken ausgewrungen werden. Die Entleerung erfolgt entweder durch manuelles heben oder einfahren des Segels. Eine weiter Möglichkeit ist das Setzen von Ablaufösen an den tiefsten Punkten.


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